Chakra Teil2

Chakra Teil 2

Die sieben Hauptchakren
1. Muladhara-Chakra: das Wurzelchakra
Sanskrit: Muladhara
Bedeutung: mula = Wurzel, adhara = Unterstützung
Bedeutung beim Menschen: Erdung, Ausgeglichenheit, Vitalität, Willenskraft, Stabilität, Mut, Durchsetzungsvermögen.
Lokalisation: Sie befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule, dem Steißbein.
Farbe: Feuerrot
Element: Erde
Drüsen: Nebennieren
Sinn: Geruch
Wort : Ich habe
Edelstein(e): Hämatit, Rote Koralle
Planet: Merkur
Tiere: Elefant, Ochse, Stier
Eigenschaften: Das Wurzelchakra steht für Vitalität, Verbundenheit mit der Erde (Standhaftigkeit) und mit sich selbst (Selbstvertrauen). Hier liegt unser Verhältnis zu materiellen Dingen.
Körperlicher Bezug: Die festen Bestandteile des Körpers wie Knochen, Wirbelsäule, Zähne und Nägel – aber auch Blut, Beckenboden und Darm.
Blockaden/Störungen: Zeigen sich in Existenzängsten, Misstrauen, Antriebslosigkeit und Materialismus. Körperlich kommt es zu Darm- und Knochenbeschwerden, Gewichtsproblemen, Krampfadern sowie Blutdruckschwankungen.
Bei Aktivierung: Starke Lebensenergie, Selbstbewusstsein, Bodenständigkeit (mit beiden Beinen auf dem Boden), Durchsetzungsvermögen und eine gute Verdauung sind die Belohnung.
So stärken Sie das Wurzelchakra:
Im Alltag: viel Bewegung an der frischen Luft, Barfußlaufen, rhythmische Musik mit Trommeln, rote Kleidung und Blumen.
Mit Yoga: alles, was die Füße, Knie, Beine, das Becken und den Steißbeinbereich trainiert. Stehende Haltungen und Vorwärtsbeugen.
Beispiel: Paschimonttanasana
Über die Ernährung: Proteinerde. Wenn Sie sich schwach und desorientiert fühlen, kann eine Fleischmahlzeit helfen. Vegetarier greifen zu Tofu, Bohnen, Nüssen und Milchprodukten. Achtung: Zu viel Fleisch kann träge machen.
Mit Duftstoffen: Nelke, Rosmarin, Ingwer, Vetiver, Zypresse, Zeder.
2. Svadisthana Chakra: Das Sakralchakra.
Sanskrit: Svadhisthana
Bedeutung: Süße,
Bedeutung auf Mensch: Partnerschaft, Sexualität, Kreativität, Verlangen, Sinnlichkeit, Fülle, Lebensfreude.
Lage: etwa eine Handbreit unterhalb des Nabels
Farbe orange
Element: Wasser
Drüsen: Eierstöcke, Hoden
Sinn : Geschmack
Wort: Ich fühle
Edelsteine: Feueropal, Mondstein, Perle
Planet: Venus
Tier: Meerestiere
Eigenschaften: Beim Sakralchakra geht es um Kreativität, Beziehungen, Fortpflanzung, tiefe Freude, Verlangen und Vergnügen – einfach loslassen und mit dem Leben fließen.
Körperlicher Bezug: Von hier aus werden alle Körperflüssigkeiten beeinflusst: Blut, Lymphe, Schweiß, Verdauungssäfte, Samen und Urin sowie Tränen. Hormonelle Kontrolle von Eierstöcken, Gonaden und Hoden.
Blockaden/Störungen: Frigidität und Impotenz sowie Sexsucht können Anzeichen einer Beeinträchtigung des Sakralchakras sein. Körperlich äußert sich die Störung in Fettleibigkeit (alles behalten wollen) oder Magersucht (nichts nehmen wollen). Auf emotionaler Ebene sind Einsamkeit, Neid, Eifersucht und Traurigkeit Symptome.
Bei Aktivierung: Menschen mit einem aktiven zweiten Chakra können sich auf andere Menschen und Meinungen beziehen, ein vitales Sexualleben führen, sind enthusiastisch, kreativ und lebensbejahend.
So stärken Sie das Sakralchakra:
Im Alltag: Kontakt zum Wasser suchen: viel baden, schwimmen, viel Wasser trinken und am Meer spazieren gehen. Unterstützend wirken kreative Tätigkeiten wie Malen und orangefarbene Einrichtung.
Mit Yoga: Alle Asanas, die auf den Beckenbereich und die untere Wirbelsäule wirken. Beispiel: die Taube
Durch die Ernährung: Flüssigkeiten in Form von Wasser, Kräutertees und Säften unterstützen den Entschlackungsprozess. Trinken Sie daher täglich mindestens zwei Liter.
Mit Düften : Ylang-Ylang, Sandelholz, Myrrhe, Pfeffer, Vanille, Bitterorange und Orange.
3. Manipura-Chakra: Das Nabel-Chakra.
Sanskrit: Manipura
Bedeutung: strahlendes Juwel
Bedeutung für den Menschen: Selbstwertgefühl, ausgeglichene Emotionen, gutes Bauchgefühl, Entscheidungsfähigkeit, innere Unabhängigkeit, Selbstermächtigung.
Lage: Nabel bis Solarplexus (Solarplexus), etwa auf Höhe des Magens
Farbe: Gelb - Goldgelb
Element: Feuer
Drüsen: Bauchspeicheldrüse, Nebennieren
Sinn: Sehen
Wort: Ich kann
Edelsteine: Bernstein, Tigerauge
Planet Mars
Tier: Widder
Eigenschaften: Das Nabelchakra ist der Sitz unserer Persönlichkeit. Von hier aus werden die bewussten Ziele und Veränderungen durch Gefühle und Bedürfnisse hervorgerufen. Das dritte Chakra gilt als Energiereserve des Körpers und wird vom Feuer des Solarplexus genährt.
Körperlicher Bezug: Es nährt den Bauch (die Organe), die Leber, den Magen, die Gallenblase und das autonome Nervensystem.
Blockaden/Störungen : Eine Blockade äußert sich einerseits in Minderwertigkeitsgefühlen und Kraftlosigkeit, andererseits in Aggressivität, Wutausbrüchen und Machtwahn. Körperlich kann es sich in Form von Übergewicht und Diabetes mellitus äußern.
Bei Aktivierung: Willenskraft, starke Nerven, Entscheidungen aus dem Bauch heraus entsteht ein inneres Glücksgefühl sowie der Wunsch nach der eigenen Kraft (im positiven Sinne).
So stärken Sie das Nabelchakra:
Im Alltag: Neben gelben Blumen helfen tiefe Bauchatmung, gefühlvolle Musik, Kerzenlicht, Kaminfeuer und kurze Sonnenbäder.
Mit Yoga: Drehübungen und Haltungen, die die Bauchorgane beeinflussen. Beispiel : der Drehsitz – Ardha Matsyendrasana.
Über die Ernährung: Kohlenhydrate (Kartoffeln, Brot, Reis, Nudeln) dienen als Energienahrung. Greifen Sie am besten zu Vollkornprodukten, da diese vom Körper langsamer aufgenommen werden. Zucker wirkt stimulierend und schädigt auf Dauer das dritte Chakra. Eine Sucht nach Süßigkeiten weist auf ein Ungleichgewicht im Solarplexus-Chakra hin – auch das kann die Ursache sein.
Mit Duftstoffen: Lavendel, Kamille, Zitrone, Anis, Grapefruit, Fenchel.

4. Anahata-Chakra: das Herz-Chakra
Sanskrit : Anahata
Bedeutung: nicht angeschlagen, unbeschädigt
Bedeutung in Bezug auf Menschen: Liebe, Mitgefühl, Harmonie, Herzenswärme, Versöhnung, Frieden, Freundlichkeit, Heilung.
Ort: Herz
Farben: Grün und Rosa
Element : Luft
Drüsen: Thymusdrüse
Sinn: Haptisch
Wort: Ich liebe
Edelsteine: Rosenquarz, Jade, Saphir
Planet : Jupiter
Tier: Antilope, Taube
Merkmale: Hier sitzt das Zentrum der Liebe. Hingabe, Selbstlosigkeit, Mitgefühl, Toleranz und Heilung sind nur einige der zugewiesenen Eigenschaften. Das Herzchakra nimmt auch Schönheit in der Natur und in der Kunst wahr.
Körperlicher Bezug: Versorgt Herz, Lunge und Kreislauf. Über die Thymusdrüse wird das Immunsystem gestärkt.
Blockaden/Störungen: Eine Blockade führt zu einem Mangel an Liebe und Gefühl – sogar an Coolness. Diese innere Leere führt oft zu Suchtverhalten, sei es Alkohol, Geld oder Drogen. Körperliche Störungen äußern sich in Herzerkrankungen, Asthma und Allergien.
Bei Aktivierung: Mit einem entwickelten vierten Chakra nimmt man den Menschen so, wie er ist – man liebt einfach und kann mit viel Herzenswärme Verantwortung für andere übernehmen.
So stärken Sie das Herzchakra:
Im Alltag: Tragen Sie grüne und rosa Kleidung, verbringen Sie oft Zeit in der grünen Natur, verwöhnen Sie sich, kümmern Sie sich aber auch um andere Lebewesen.
Mit Yoga: Rückbeugen und Übungen für das Herz-Kreislauf-System. Beispiel: Sonnengruß oder Kobra
Durch die Ernährung: Man sagt, dass Gemüse sowohl die Lebensenergie der Sonne (Feuer) als auch das Beste aus Erde, Luft und Wasser enthält. Da das Herzchakra die Farbe Grün hat, helfen reichlich Spinat, Erbsen, Gurken und Salat.
Mit Duftstoffen: Rose, Jasmin, Estragon, Kardamom.
5. Vishuddha-Chakra: Das Hals- oder Kehlkopf-Chakra.
Sanskrit: Vishuddha
Bedeutung: Reinigung
Bedeutung in Bezug auf Menschen: Ausdruckskraft, Kreativität, leichtes Lernen, Umsetzung von Ideen, klare Kommunikation, Freundlichkeit, Offenheit.
Lokalisation: Rachen/Kehlkopf
Farbe: Hellblau
Element: Ton
Drüsen: Schilddrüse, Nebenschilddrüse
Sinn: Hören
Wort: Ich spreche
Edelsteine: Topas, Aquamarin, Opal
Planet: Saturn
Tier: weißer Elefant
Eigenschaften: Das Vishuddha Chakra wird als Zentrum der Kommunikation bezeichnet und gilt als Sitz der Wahrheit. Zu diesem Zweck drückt es unsere Gedanken und Gefühle aus, hilft bei der Wahrnehmung der inneren Stimme und ist das Tor zu höheren Bewusstseinsebenen.
Physikalische Verbindung: Es verbindet sich mit dem Rückenmark, der Schilddrüse und den oberen Lungen, Bronchien und der Speiseröhre. Das Chakra lädt auch die Stimmbänder energetisch auf.
Blockaden/Störungen: Schwierigkeiten, Ideen, Meinungen und Ideen in Worte zu fassen. Sprachlosigkeit, Schüchternheit und Angst, aus seinem Schneckenhaus herauszukommen. Mandelentzündungen, Heiserkeit und Probleme mit der Schilddrüse sind mögliche Folgen.
Bei Aktivierung: Starke Kommunikationsfähigkeiten – nicht in Form von oberflächlichem Geschwätz, sondern als die Fähigkeit, sich anderen gegenüber verständlich zu machen und Worte bewusst zu wählen (Wahrhaftigkeit). Auch eine schöne Stimme und Musikalität.
So stärken Sie das Hals-Chakra:
Im Alltag: Regelmäßig singen und schreiben, Musik hören. Integrieren Sie die Farbe Hellblau in Ihr Leben.
Mit Yoga: Rückbeugen und umgekehrte Körperhaltungen. Beispiel: Schulterstand Sarangasana.
Durch die Ernährung: Reife Früchte enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und natürlichen Fruchtzucker. Es durchläuft das Verdauungssystem am schnellsten von allen festen Nahrungsmitteln und verursacht wenig Arbeit für den Körper, sodass viel Energie zu den oberen Chakren aufsteigen kann.
Mit Duftstoffen: Eukalyptus, Kampfer, Pfefferminze, Römische Minze, Manuka.
6. Ajna-Chakra: Das Stirn-Chakra – drittes Auge.
Sanskrit: Ajna
Bedeutung: wahrnehmen, befehlen
Bedeutung in Bezug auf Menschen: Wissen, Weisheit, Einsicht, Intuition, Vertrauen, Bewusstsein, Vorstellungskraft.
Lage : Mitte des Kopfes, zwischen den Augenbrauen
Farbe: Indigoblau
Element: Licht
Drüsen: Hypophyse
Sinn: Vision, Intuition
Wort: Ich verstehe
Edelsteine: Lapislazuli, Topas
Planet: Uranus
Eigenschaften: Das dritte Auge gilt als Ort der Intuition und ist der Sitz des Geistes und des Geistes. Dem Chakra wird die Kraft der Visualisierung zugeschrieben, ebenso wie außersinnliche Wahrnehmung, Intuition, Einsicht, Entwicklung der inneren Sinne und Geisteskraft.
Körperlicher Bezug: das Gesicht mit Augen, Nase und Ohren sowie Kleinhirn.
Blockaden/Störungen: Ist das dritte Auge blockiert, machen sich oft Sorgen, Ängste, Albträume und Stress breit – Zukunftspläne fallen schwer. Folge: Kopfschmerzen, Ohrensausen und schlechte Laune.
Bei Aktivierung: gutes Gedächtnis, viel Vorstellungskraft, geistige Klarheit und intuitives Wissen. Entwicklung des sogenannten sechsten Sinns.
So stärken Sie das Stirn-Chakra:
Im Alltag: Träume aufschreiben, zur Abwechslung mal Märchen und Fabeln lesen. Gehen Sie statt in Schwarz in blauer Kleidung aus dem Haus.
Mit Yoga: Augenübungen und Meditationen zum dritten Auge.
Zur Ernährung: Für dieses und auch für das siebte Chakra ist es nicht wirklich möglich, Ernährungsempfehlungen zu geben, da diese nichts mit körperlichen, sondern mit psychischen Zuständen zu tun haben. Somit entspricht das Fasten am ehesten den beiden oberen Chakren.
Mit Duftstoffen: Jasmin, Minze, Zitronengras, Veilchen, Weihrauch, Basilikum.


7. Sahasrara-Chakra: Das Kronenchakra.
Sanskrit: Sahasrara
Bedeutung: tausendblättrig, tausendfach
Bedeutung in Bezug auf Menschen: Spiritualität, Erhebung, Verbindung zum Göttlichen, Stille, Sinn des Lebens, Vollkommenheit, Frieden.
Position: höchster Punkt des Kopfes
Farbe: violett bis weiß
Element: Gedanke
Drüsen: Zirbeldrüse (Zirbeldrüse des Gehirns)
Sinn: Empathie
Wort: Ich weiß
Edelsteine: Amethyst, Diamant, Bergkristall
Planet: Neptun
Tier: Schlange
Eigenschaften: Das Kronenchakra ist das Tor zum Universum und das Chakra des höchsten Wissens: Vertrauen in Gott, Spiritualität, Freiheit, Leistung und – nicht zu vergessen – Demut vor dem universellen Größeren.
Körperlicher Bezug: Mit Ausnahme der Zirbeldrüse ist sie keinem einzelnen Organ zugeordnet, sondern hat eine schützende Wirkung auf den gesamten Körper. Das Chakra hat großen Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus.
Blockaden/Störungen: Innere Leere, Unzufriedenheit und geistige Erschöpfung als Vorboten einer Lebenskrise, Mangelgefühle. Körperlich äußert sich eine Blockade in einer Immunschwäche sowie in Ein- und Durchschlafproblemen.
Bei Aktivierung: Selbstverwirklichung, spirituelles Verständnis. Tiefer innerer Frieden – im Einklang mit sich selbst und der Welt. Heilung bis zur Erleuchtung.
So stärken Sie das Kronenchakra:
Im Alltag: Suchen Sie nach weitreichenden Aussichten, z. B. indem Sie einen Berg besteigen und sich vor sich selbst und anderen Lebewesen verneigen.
Mit Yoga : Das Mantra „Om“, den kosmischen Klang, singen.
Durch Diät: Fasten
Mit Duftstoffen: Weihrauch, Rosenholz, Neroli.


Das war's von mir heute, nächstes Mal
Chakra, ihre Formen+Bedeutungen der Farben.
das wars von mir
Euer Soey

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