Chakra Teil 3
Die Chakren und die Farben Sie sind untrennbar miteinander verbunden – die Chakren und die Farben. Aura-Visionäre erzählen jedoch nicht nur von der Farbigkeit der Chakren, sondern auch von deren Blütenformen. So scheinen die Menschen mit bunten Blumen bedeckt zu sein. Ist es nicht eine schöne Idee, wundervolle, lichtdurchflutete Blumen in unserer Aura zu kennen?
Spannend ist, dass die Farben der sieben Hauptchakren ähnlich wie ein Regenbogen aufgebaut sind. Rot ist mit dem untersten Chakra verbunden, es folgen Orange und Gelb, in der Mitte am Herzchakra finden wir Grün und aufsteigend über Türkis und Blau folgt schließlich Violett am höchsten Chakra.
Rot ist die irdischste aller Farben. Es hat die längste Wellenlänge und ist am direktesten mit der Materie verbunden. Rot erdet uns und wird daher dem Wurzelchakra, dem untersten Chakra, zugeordnet. Ein starkes Wurzelchakra stärkt den Lebenswillen, den Mut und die Tatkraft.
Auch Orange wirkt lebendig und leuchtend, wirkt jedoch heller und kommunikativer als Rot. Es wird mit dem Sakralchakra in Verbindung gebracht und hat mit Sexualität und Kreativität zu tun. Alles, was wir als Menschen erschaffen, läuft durch dieses Chakra. Orange und ein gesundes Sakralchakra fördern zudem Wohlstand und Lebensfreude.
Gelb ist die hellste Farbe im Spektrum. Es steht für Offenheit, auch im Umgang mit anderen Menschen. Und Gelb ist anfällig für Unreinheiten – genau wie unsere Gedanken und Gefühle. Gelb wird mit dem Nabelchakra in Verbindung gebracht. Hier finden die Machtspiele und Einflüsse statt. Daher ist es immens wichtig, insbesondere dieses Chakra rein zu halten. Das gibt Unabhängigkeit, gutes Urteilsvermögen und ein klares Bauchgefühl – egal, was andere sagen.
Grün liegt in der Mitte des Farbspektrums und auch in der Mitte der sieben Chakren. Es ist mit dem Herzchakra verbunden. Dies spiegelt die große Bedeutung dieses Chakras wider, das die Liebe des Herzens in den Mittelpunkt des Seins stellt. Es verbindet Himmel und Erde, denn durch die Liebe werden die Energieströme von unten und die von oben vereint. Ziel ist es, Harmonie und Frieden zu schaffen. Die Natur mit ihrer ausgleichenden Lebenskraft hat nicht zufällig Grün als Hauptfarbe.
Türkis liegt zwischen Grün und Blau. Es wirkt auf das Hals-Chakra und damit auf Kommunikation und Ausdruckskraft. Mit Türkis ist es möglich, Blockaden im Hals-Chakra aufzulösen. So wird das Miteinander einfach und spielerisch. Türkis fördert Kreativität, persönliche Freiheit und auch Schönheit. Und: Türkis macht das Lernen leicht.
Blau ist eine spirituelle Farbe, die die Intuition stärkt und uns Einsicht und Weisheit schenkt. Es ist für das Stirnchakra verantwortlich. Hier ist das Reich der Vorstellungskraft angesiedelt, in dem Gedanken erfasst und Ideen entstehen können. Blau macht den Geist ruhig und klar.
Violett ist die Farbe mit der kürzesten Wellenlänge. Es ist mit dem Kronenchakra verbunden, das uns mit der himmlischen Welt verbindet. Violett ist eine sehr mystische, spirituelle Farbe. Es gibt uns ein Gefühl für den Sinn des Lebens und das Gefühl der Ganzheit. Ein tiefer innerer Frieden kann sich ausbreiten.
Lieblingsfarben
Die Verbindung der Chakren mit den Farben erleichtert die Pflege der Struktur der Chakren. Schließlich kennt jeder Farben aus seinem Alltag. Das ist nichts Exotisches, wir alle müssen damit klarkommen. Viele Menschen haben eine Lieblingsfarbe, manche haben auch eine ausgeprägte Abneigung gegen eine Farbe. Es ist eine interessante Übung, sich mit der Bedeutung der zugehörigen Chakren auseinanderzusetzen. Mit der unbeliebten Farbe wird fast immer auch ein bestimmter Lebensbereich abgelehnt und ausgeschlossen; Mit einer bevorzugten Farbe kann ein Bereich sogar überbewertet werden.
Nähern Sie sich langsam einer Farbe, die Sie bisher abgelehnt haben. Wenn es rot ist, nehmen Sie zunächst eine andere Farbe aus dem warmen Spektrum, etwa Gelb oder Orange. Versuchen Sie es erst im zweiten Schritt mit einem klaren Rot. Wenn Ihnen das Blau nicht gefällt, versuchen Sie es mit Grün und Türkis, bevor Sie sich für ein reines Blau entscheiden.
Wenn eine Farbe fast ausschließlich an Ihnen, in Ihrem Zuhause oder in Ihrer Kleidung vorkommt, können Sie auch das ausgleichen, indem Sie bewusst andere Farbtöne zulassen. Ein schöner Anfang ist es, mit einer Kerze in leuchtenden Farben einen Farbtupfer zu setzen. Alle Farben zuzulassen bedeutet, allen Lebensbereichen Raum zu geben. Das Leben kommt ins Gleichgewicht.
Farben machen glücklich
Es gibt viele Möglichkeiten, Farben mehr Raum in Ihrem Leben zu geben. Am einfachsten ist es wohl: Tragen Sie Kleidung in der Farbe, die Sie gerade am meisten brauchen. Oft reicht schon ein Schal in der richtigen Farbe und schon hat man das Energiefeld dabei. Auch Edelsteinschmuck ist sehr wirkungsvoll, da die Edelsteine in allen Farben erhältlich sind.
Aber es gibt noch viel mehr: Streichen Sie Ihre Wände in Ihrer aktuell bevorzugten Farbe. Suchen Sie nach Bettwäsche und Kuscheldecke in dieser Farbe. Helle Kerzen. Verwenden Sie Auraöle in Ihren Farben.
Sie werden sehr schnell merken, wie gut es Ihrem Wohlbefinden tut, wenn Sie sich mit Farben umgeben. Sie wirken intensiv auf Körper, Geist und Seele.
Formen der sieben Hauptchakren
Wurzelchakra (Sanskrit: Muladhara Chakra) = Symbol: vierblättriger, tiefroter Lotus
Sakralchakra (Sanskrit: Svadisthana Chakra) = Symbol: sechsblättriger, orangefarbener Lotus
Nabelchakra (Sanskrit: Manipura Chakra) = Symbol: zehnblättriger, gelber Lotus
Herzchakra (Sanskrit: Anahata Chakra) = Symbol: zwölfblättriger, grüner Lotus
Hals-Chakra (Sanskrit: Vishuddha Chakra) = Symbol: sechzehnblättriger, blauer Lotus
Stirnchakra, drittes Auge (Sanskrit: Ajna Chakra) = Symbol: silberner oder indigoblauer Lotus mit 96 Blütenblättern
Krone - Chakra (Sanskrit: Sahasrara Chakra) = Symbol: violetter tausendblättriger Lotus
Bedeutung der Lotusblume in Bezug auf unser Chakra
Auch im Yoga hat die Lotusblume eine besondere Bedeutung, denn sie steht für Erleuchtung und das dritte Auge. Damit ist eines der Chakren oder Energiezentren des Körpers gemeint, nämlich der Bereich zwischen den Augenbrauen. Das Dritte Auge ist als solches nicht sichtbar, aber laut Yoga-Lehren eröffnet es Weisheit und Einsicht. Als erfahrener Yogi fallen Ihnen jetzt vielleicht einige Asanas ein, die das Dritte Auge einbeziehen. Im Hinduismus werden die Chakren traditionell durch die Blütenblätter der Lotusblüte dargestellt. Eingebettet in ihrer Mitte ruht das Symbol des Chakras. Jedes der sieben Energiezentren hat eine feste Anzahl von Blütenblättern, die mit Sanskrit-Silben in Resonanz stehen.
Über die mystische Ordnung, die den Zahlen der Blütenblätter zugrunde liegt, erfahren Sie in einem anderen Beitrag. Konzentrieren wir uns zunächst auf die Bedeutung der Lotusblume für die Chakren. Die Lotusblume ist eines der ältesten Symbole der Erde – ein Symbol für Vollkommenheit, Erleuchtung. Entstanden in den trüben, sumpfigen Tiefen von Teichen, offenbart sich seine volle Pracht erst an der Wasseroberfläche, wo er sich im Morgengrauen zaghaft öffnet. Wie ein Lichtstrahl in der Dunkelheit entfaltet sie ihren Kelch, der wie eine göttliche Energie aus dem Nichts erleuchtet.
Bedeutung des Lotus im Buddhismus
Der Legende nach blühten Lotusblumen auf den ersten sieben Fußstapfen, die Buddha auf dieser Erde hinterließ. Die Zahl Sieben erinnert an die Zahl der sieben Hauptchakren.
Als Symbol des Absoluten, des Göttlichen und der Wiedergeburt ist die Lotusblume im Buddhismus eines der acht kostbaren Dinge, die die Gläubigen und die Tempel schützen. Das heilige Mantra der Tibeter „Om Mani Padme Hum“ bedeutet „Gegrüßet seist du, Juwel des Lotus“. In religiösen Darstellungen sitzt Buddha in der Mitte einer Lotusblume als Ausdruck von Reinheit und Schöpfung. Er selbst soll die Lotusblume als Verbindung zwischen Himmel und Erde bezeichnet haben. Wenn wir uns die Anordnung der Chakren ansehen, wächst ihre Energie in der Erde des Wurzelchakras und windet sich nach oben, bis sie aus dem Kronenchakra in die Unendlichkeit des Seins austritt.
Der Lotuseffekt
Durch eine einzigartige Beschichtung der Blütenblätter können sich weder Keime noch Schmutz ablagern, eine Art Schutzschild gegen alles Schädliche. Somit symbolisiert der Lotuseffekt auch die Überwindung von Leid, Zerstörung und Verbundenheit mit dem Irdischen. Die Analogie zu den Chakren ist unverkennbar. Ein gereinigtes und geöffnetes Chakra weist alle negativen Energien ab. Es erhält nur reine Energien, die unsere Aura in den schillerndsten Farben erstrahlen lassen. Die Aura ist somit in der Lage, Körper und Seele wie mit einem Lotuseffekt vor negativen Einflüssen zu schützen. Gleichzeitig werden Liebe und Harmonie ausgesendet.
Brücke zwischen Himmel und Erde
Die Samen der Lotusblume halten eine Ewigkeit. Mehr als 1300 Jahre lang leben sie in Sümpfen und Teichen. Ein Lotussamen, den es zu Hildegard von Bingens Zeiten gab, könnte heute zum Leben erweckt werden. Damit bildet es eine Brücke nicht nur zwischen Himmel und Erde, sondern auch zwischen allen Zeiten. Die Chakren sind auch eine Verbindung zwischen den Welten – der grobstofflichen und der feinstofflichen. Denn durch sie ist unser Körper mit allen anderen Ätherkörpern verbunden, die über die Seele hinaus bis zu unserem Geist, unserer kosmischen Präsenz reichen.
Das war es heute von mir.
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Euer Soey
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